Gerätemeeting in Büron

Am vergangenen Samstag wurde mit dem Gerätemeeting in Büron offiziell auch die Wettkampfsaison für unsere Turnerinnen der Kategorien 5-7/D eröffnet. Erstmals galt es wieder, die Leistungen auf den Punkt zu bringen und sich bestmöglich an ungewohnte Geräte anzupassen.

Zu zweit gingen die Turnerinnen in der Kategorie 5 an den Start. Für Rahana Foster und Aliya Keller war es das Debut bei den Jugendkategorien. Das zeigte sich zwischendurch in kleinen Unsicherheiten, jedoch bewiesen beide, dass sie mit dem Feld mithalten können. Die Trainingsleistungen riefen sie gut ab, auch der immer noch ziemlich neue Salto-Abgang an den Schaukelringen gelang beiden zum Stand. Nun liegen weitere fleissige Trainings mit unzähligen Wiederholungen der Elemente vor den K5-Turnerinnen. Das wird dabei helfen, das Selbstvertrauen weiter zu stärken und somit die Übungen auch in der Wettkampfsituation auf den Punkt zu bringen. Rahana überzeugte mit einer tollen Gesamtleistung. Besonders an den Schaukelringen brillierte sie (9.05 Punkte) und durfte eine Auszeichnung auf dem 47. Rang entgegennehmen.

Gleich im Anschluss an die Rangverkündigung der Kategorie 5 galt es für unsere K6-Turnerinnen, ihre Bestleistungen abzurufen. Für viele Turnerinnen war dies der allererste Wettkampf in der neuen Kategorie, dementsprechend war die Nervosität gross. Der Auftakt am Boden gelang nach Wunsch, wir durften sehr schöne Bodenübungen bewundern. An den Schaukelringen schlichen sich vereinzelt Fehler ein, mehrheitlich konnten die Trainingsleistungen jedoch abgerufen werden. Anou Isler brillierte mit einer superschönen Übung und wurde mit tollen 9.15 Punkten belohnt. Am Sprung lief nicht ganz alles wie geplant, in den kommenden Wochen werden die Turnerinnen weiter fleissig trainieren, um den Sprüngen den Feinschliff zu verleihen. Zum Abschluss ging es noch ans Reck, auch dort besteht das Ziel darin, noch etwas mehr Sicherheit zu gewinnen, damit die Übungen auch unter Wettkampfdruck optimal gelingen können. Anou gelang ein konstant guter Wettkampf und mit einem Total von 35.28 Punkten erturnte sie sich schliesslich eine Auszeichnung.

In der letzten Abteilung am Abend starteten Simona Haag und Cristina Dimmler in der Kategorie 7. Für Simona war es die Wettkampfpremiere in der Königskategorie, bei beiden war die Nervosität vor dem Wettkampf zu spüren. Dennoch gelang ein guter Auftakt am Sprung. Am Reck musste Simona leider einen Sturz in Kauf nehmen, sie liess sich aber nicht entmutigen und brillierte am Boden. Auch ihre ganz neue Übung an den Schaukelringen turnte sie souverän durch. Dementsprechend zufrieden darf sie mit ihrer Gesamtleistung an ihrem ersten Wettkampf sein. Cristina konnte ihre Trainingsleistungen über alle Geräte erfolgreich abrufen, besonders am Reck und am Boden punktete sie (9.15 bzw. 9.10 Punkte). Dies verhalf ihr zu einem Total von 35.50 Punkten und somit einer Auszeichnung. 

Die Turnerinnen der Kategorie Damen bestritten ihren Wettkampf vor der Kategorie 7, das Startgerät auch bei ihnen der Sprung. Dort gelang alles nach Wunsch, die Turnerinnen sammelten sämtliche Power für erfolgreiche Sprünge. Am Reck kam es vereinzelt zu Patzern, dennoch durften wir auch dort sehr gute Leistungen bewundern. Jedes Detail zählt besonders am Boden, für ihre Präzision wurden die Turnerinnen belohnt mit Noten zwischen 8.80 und der Kategorienhöchstnote am Boden, 9.40. Der Abschluss an den Schaukelringen gelang grösstenteils wie gewünscht. Noémie Käch demonstrierte, dass auch diese Saison mit ihr zu rechnen sein wird. Mit einem sehr hochstehenden Wettkampf über sämtliche Geräte erturnte sie sich Noten zwischen 9.35 und 9.70, darunter zwei Kategorienhöchstnoten. Damit erreichte sie ein beeindruckendes Total von 38.00 Punkten, welches durch keine andere Turnerin übertroffen werden konnte. Ebenfalls eine Auszeichnung erturnten sich Elena Kneubühler und Cécile Jund, beide brillierten ebenfalls mit tollen Leistungen. Elena gelangen besonders schöne Übungen am Reck und am Boden (9.35 bzw. 9.30), Cécile hingegen punktete an den Schaukelringen und am Reck (9.15 bzw. 9.10). Herzliche Gratulation!

Wir dürfen auf einen sehr erfolgreichen Saisonstart zurückblicken und sind gespannt auf die kommenden Wettkämpfe. Ende April geht es weiter mit einer ersten regionalen Standortbestimmung an den Regionenmeisterschaften Pilatus in Kerns.

Auszeichnungen

Kategorie 5

47. Rang: Rahana Foster

Kategorie 6

29. Rang: Anou Isler

Kategorie 7

7. Rang: Cristina Dimmler

Kategorie Damen

1. Rang: Noémie Käch

6. Rang: Elena Kneubühler

10. Rang: Cécile Jund







Rangliste


GEKU in Rickenbach

Am Samstagmorgen war es für unsere K1-Turnerinnen so weit, sie bestritten ihre offizielle Wettkampfpremiere. Die aufkommende Nervosität jedoch meisterte unser Nachwuchs auf souveräne Weise. Deshalb gelang auch gleich der Auftakt am Sprung sehr erfolgreich. Alle bewiesen ihre Power, Joyleen Furrer und Emma Wetzel wurden mit der hohen Bestnote 9.50 belohnt. Die Freude über den gelungenen Start spornte die Turnerinnen weiter an, weshalb sie ihre Trainingsleistungen am Reck sogar übertreffen konnten. Janina Brönnimann erturnte sich mit ihrer schönen Übung die Bestnote 9.20. Jetzt hiess es, Konzentration aufrechterhalten für den Abschluss am Boden. Auch dies gelang, wir durften superschöne Bodenübungen bewundern. Besonders Jelena Buinjac brillierte (9.30), und knapp dahinter auch Joyleen und Nora Matacun (beide 9.25). Joyleens sehr starke Gesamtleistung reichte für einen Platz in den Top 10 und somit eine Auszeichnung, weiter platzierten sich auch Jelena, Emma und Janina in den Auszeichnungsrängen.

Die Turnerinnen der Kategorie 2 starteten erst am späten Nachmittag in der letzten Abteilung. Bei der ganzen Gruppe war zu spüren, dass die Riegenmeisterschaften in der Woche zuvor sehr dabei geholfen haben, sich wieder im Wettkampfgeschehen einzufinden. Die am Probewettkampf noch sehr grosse Nervosität konnten die Turnerinnen diesmal viel besser kontrollieren und das zeigte sich besonders am Startgerät Reck. Wir durften super Übungen bewundern. Erfolgreich ging es auch am Boden weiter, wo alle Turnerinnen mit Eleganz und Körperspannung brillierten. Der Abschluss am Sprung lief ebenfalls nach Wunsch, die Turnerinnen riefen ihre Trainingsleistungen ab. In den kommenden Trainings wird der Fokus darauf liegen, teilweise noch etwas mehr Höhe in der Sprungrolle zu erzielen, um auch dort noch den einen oder anderen Zehntelspunkt mehr herauszuturnen. Milana Krasnodemska und Adea Zogaj lieferten sich ein Duell auf höchstem Niveau über sämtliche Geräte. Milana erzielte Noten zwischen 9.40 und 9.65, womit sie am Ende mit einem super Total von 28.45 Punkten auf das oberste Treppchen steigen durfte. Adea punktete besonders am Boden und am Sprung (9.40 bzw. 9.50). Das ebenfalls beeindruckende Total von 28.00 Punkten verhalf ihr zur Bronzemedaille. Weiter erturnten sich Finja Fahrni, Norah Miller und Alissa Leinweber eine Auszeichnung. Finja und Alissa brillierten besonders am Reck (beide 9.25 Punkte) und Norah bewies Power am Sprung (9.30 Punkte). Herzliche Gratulation!

Früh am Morgen fand der Saisonauftakt für die K3-Turnerinnen statt. Der Start am Sprung gelang nach Wunsch, die Turnerinnen riefen ihre Trainingsleistungen ab. Havin Erkenek zeigte beeindruckende Sprünge und erturnte sich die zweithöchste Note des Tages am Sprung, 9.40. Gut lief es auch am Reck, wo alle die Übungen erstmals ohne Trainerhilfe erfolgreich durchturnten. Besonders am Boden durften wir sehr schöne Leistungen bewundern. Kira Baumann wurde für eine super Übung mit der Bestnote 9.40 belohnt und auch Lena Wüest und Marisa Apuoke brillierten (9.20 bzw. 9.15). An den Schaukelringen kam es vereinzelt zu Patzern und Landungsfehlern. Lena erturnte sich tolle 9.15 Punkte. Leider verpassten die Turnerinnen die Auszeichnungsränge nur um wenige Zehntel. In den kommenden Trainings werden wir weiterhin fleissig trainieren und besonderen Wert auf gute Landungen legen, damit die Zehntelspunkte das nächste Mal auf unserer Seite liegen.

Wir dürfen auf einen sehr erfolgreichen Saisonstart zurückblicken. Wir gratulieren allen Turnerinnen herzlich zu ihren gezeigten Leistungen und freuen uns auf das nächste Highlight in ein paar Wochen, an den Regionenmeisterschaften Pilatus in Kerns.


Auszeichnungen

Kategorie 1

10. Rang: Joyleen Furrer

21. Rang: Jelena Buinjac

22. Rang: Emma Wetzel

77. Rang: Janina Brönnimann

Kategorie 2

1. Rang: Milana Krasnodemska

3. Rang: Adea Zogaj

18. Rang: Finja Fahrni

22. Rang: Norah Miller

57. Rang: Alissa Leinweber


Ranglisten


Riegenmeisterschaften im Bramberg

Die Wettkampfsaison wurde auch dieses Jahr durch unsere traditionellen Riegenmeisterschaften im Bramberg eröffnet. Zahllose fleissige Stunden an den Geräten liegen hinter den Turnerinnen, jetzt galt es erstmals, die Leistungen auf den Punkt zu bringen. Dabei wurden sie tatkräftig unterstützt von unzähligen Verwandten und Bekannten, die sich in der Bramberghalle einfanden, um ihre Turnerinnen anzufeuern.

Im Bramberg eingetroffen, ging es bald auch schon los mit Aufwärmen für unsere Turnerinnen der Kategorien 1-4, bevor es dann ernst galt.

Unsere K1-Turnerinnen meisterten ihre Wettkampfpremiere mit Bravour. Der Auftakt am Reck gelang sehr erfolgreich, die Turnerinnen brillierten mit superschönen Übungen. Lynn Gschwind erturnte sich die Höchstnote 9.55, Emilia Forrer wurde mit 9.45 Punkten belohnt. Auch am Boden zeigten alle ihr Können, besonders Emilia und Emma Wetzel brillierten mit Eleganz (beide 9.15 Punkte). An den Schaukelringen war die Nervosität zu spüren, weshalb es vereinzelt auch zu Patzern kam. Trotzdem liessen sich die Turnerinnen nicht verunsichern und gaben am Sprung nochmal ihr Bestes. Lynn wurde für ihre Power mit 9.40 Punkten belohnt, Lorena Widmer und Nora Matacun erturnten sich super 9.30 Punkte. Die starke Gesamtleistung von Lynn, besonders am Reck und Sprung verhalfen ihr zum Sieg mit tollen 36.40 Punkten. Silber erturnte sich Emilia (36.05) und Bronze ging an Joyleen Furrer (35.85).

Bei den Turnerinnen der Kategorie 2 war die Nervosität zwar zu spüren, dennoch riefen alle ihre Trainingsleistungen am Boden und an den Schaukelringen gut ab. Am Sprung holten die Turnerinnen ihre besten Sprünge hervor und wurden mit tollen Noten belohnt. Leider liess die Konzentration am letzten Gerät, Reck, etwas nach, weshalb es zu einigen Patzern kam. Dennoch zeigten die Turnerinnen starke Gesamtleistungen. Den Kampf um die Goldmedaille trugen schliesslich Adea Zogaj und Milana Krasnodemska untereinander aus. Beide turnten fast makellose Bodenübungen (9.75 bzw. 9.65) und auch an den Schaukelringen und am Sprung durften wir superschöne Übungen bewundern. Schlussendlich entschied Adea den Wettkampf mit 0.05 Punkten Vorsprung für sich (36.85), Milana durfte auf das zweite Treppchen steigen (36.80). Den dritten Rang erturnte sich Alissa Leinweber (35.40), sie begeisterte das Publikum mit ihren super Sprüngen, wofür sie 9.20 Punkte erhielt.

Die Turnerinnen der Kategorie 3 stellten ihre Wettkampferfahrung unter Beweis. Die Turnerinnen riefen ihre Leistungen gekonnt ab, teilweise gelangen Übungen sogar noch besser als im Training. Am Sprung dürfen alle noch etwas mehr Tempo im Anlauf gewinnen, was ihnen zu höheren Sprüngen verhelfen wird. In den kommenden Trainings wird der Fokus darauf liegen, die Elemente der Übungen weiter zu verbessern, dann werden die Turnerinnen auch noch etwas überzeugter auftreten können. Lena Wüest turnte einen guten Wettkampf, besonders am Boden und an den Schaukelringen brillierte sie mit superschönen Übungen, wofür sie beide Male mit der Bestnote 9.45 belohnt wurde. Mit einem Total von 35.6 Punkten durfte sie aufs oberste Treppchen steigen. Mia Pfulg folge ihr auf Rang 2, sie turnte eine sehr schöne Ringübung (9.10 Punkte). Rang 3 erturnte sich Havin Erkenek, die einen sehr konstanten Wettkampf turnte.

Trotz grosser Nervosität starteten die K4-Turnerinnen am Sprung souverän in den Wettkampf und bewiesen ihre Power. Mara Fries erturnte sich die super Bestnote 9.50, und auch Nina Schumacher und Nina Greter brillierten (9.20 bzw. 9.05). Am Reck fehlt den Turnerinnen noch ein wenig die Übungsroutine, weshalb alle sehr nervös waren. Jedoch durften wir im Grossen und Ganzen tolle Übungen bewundern. In den kommenden Wochen werden die Turnerinnen weiter an Routine gewinnen, um in den Wettkämpfen mit mehr Sicherheit auftreten zu können. Am Boden bewiesen die Turnerinnen Eleganz und Körperspannung. Die Bestnoten erturnten sich Tabea Brun und Lina Widmer (9.20 bzw. 9.10). Der Abschluss an den Schaukelringen gelang ebenfalls nach Wunsch, Nina S. und Laura Koller wurden für superschöne Übungen mit 9.20 bzw. 9.10 Punkten belohnt. Den Sieg in der Kategorie 4 holte sich Tabea mit einem Total von 35.45 Punkten. Sie setzte ein Ausrufezeichen an den Schaukelringen, wo sie den Saltoabgang turnte. Silber ging an Lina (35.30) und Bronze an Nina S. (35.05).

Nach dem ersten Wettkampf des Tages gab es eine kleine Pause für Verpflegung am grossen Kuchenbuffet, während die älteren Turnerinnen sich für ihren Auftritt vorbereiteten.

Bei den Turnerinnen der Kategorie 5 war der tolle Teamgeist zu spüren. Gegenseitig feuerten sie sich tatkräftig zu noch besseren Leistungen an. Insgesamt gelang somit auch ein guter Wettkampf. Besonders am Boden brillierten die Turnerinnen mit superschönen Übungen und auch an den Schaukelringen wagten viele Turnerinnen erstmals und erfolgreich den Saltoabgang. Vereinzelte Fehler am Sprung und Reck können in den kommenden Trainings noch ausgebügelt werden. Das wird den Turnerinnen auch helfen, mit etwas mehr Selbstvertrauen aufzutreten. Ladina Dietrich entschied den Wettkampf für sich, sie turnte einen konstanten Wettkampf über alle vier Geräte (34.55). Hinter ihr auf Rang 2 platzierte sich Rahana Foster (34.45), sie brillierte vor allem am Boden mit 9.20 Punkten. Rang 3 trugen Aliya Keller und Faye Aellen unter sich aus, Aliya durfte schlussendlich aufs Podest steigen (33.00).

Viele der K6-Turnerinnen bestritten ihren allerersten Wettkampf in dieser Kategorie. Deshalb war die Nervosität zu spüren, was hier und dort zu vereinzelten Patzern und Übungsfehlern führte. In den kommenden Trainings wird es sehr wichtig sein, mehr Sicherheit zu gewinnen und auch die Erfahrungen an den kommenden Wettkämpfen werden wertvoll sein. Anou Isler jedoch stellte ihre Erfahrung in dieser Kategorie unter Beweis. Sie turnte einen sehr konstanten Wettkampf, besonders am Reck (9.15) und Boden (9.20) brillierte sie mit superschönen Übungen. Mit einem Total von 35.925 Punkten durfte sie die Goldmedaille entgegennehmen. Zu ihr gesellten sich Mattea Wespi auf Rang 2 und Nadine Purtschert auf Rang 3.

In der Kategorie 7 gingen Elena Naegeli und Cristina Dimmler an den Start. Bei beiden war die Nervosität vor dem Wettkampf sehr gross. Jedoch konnten sich die Turnerinnen gut im Wettkampf einfinden und riefen ihre Trainingsleistungen grösstenteils erfolgreich ab. Besonders am Boden durften wir schöne Übungen bewundern (9.10 bzw. 8.70). Gegenseitig feuerten sich die beiden an und freuten sich gemeinsam über die gelungenen Übungen. Schliesslich entschied Cristina Gold für sich und Elena erturnte sich Silber.

Ein wenig Nervosität gehört auch nach langjähriger Erfahrung noch zu einem Wettkampf dazu. Doch davon liessen sich die Turnerinnen der Kategorie Damen nicht beirren. Einzig die eine oder andere Einbusse an Energie nach Erkältungen führte dazu, dass sich ab und zu kleine Fehler in die Übungen einschlichen. Trotzdem durften wir aber einen sehr hochstehenden Wettkampf geniessen. Noémie Käch entschied den Wettkampf schliesslich für sich (36.70), besonders am Reck, an den Schaukelringen und am Sprung brillierte sie und wurde mit Noten zwischen 9.20 und 9.40 belohnt. Die Ränge 2 und 3 erturnten sich Elena Kneubühler und Sarah Schnüriger. Beide glänzten besonders am Sprung (9.50 bzw. 9.20) und am Reck (9.30 bzw. 9.20) mit superschönen Übungen.

Mit der Rangverkündigung ging ein erfolgreicher erster Wettkampftag zu Ende. Mit grosser Vorfreude schauen wir auf die nahende Saison. Bereits nächstes Wochenende steht der erste Ernstkampf für unseren Nachwuchs K1-K3 an, am GEKU in Rickenbach. Für die Turnerinnen der Kategorien 5-7/D geht es eine Woche später weiter am Gerätemeeting in Büron.

Nachruf Franz Kurzmeyer

Nachruf für unser Ehrenmitglied und alt Stadpräsident von Luzern Franz Kurzmeyer
geboren am 29.08.1935
gestorben im Alter von 90 Jahren am 10.01.2024

Franz Kurzmeyer ist sowohl als Stapi als auch als Mitglied unseres Turnvereins positiv aufgefallen durch seine Herzlichkeit und Freundlichkeit. In unseren Anliegen im Sport und für Sportstätten sowie Hallen hatte er immer ein offenes Ohr.

Als ich Franz Kurzmeyer und seine Frau Annemarie im Jahre 1989 einlud, unseren Verein nach Prag zu begleiten, sagte er sofort mit grosser Freude zu. Unvergesslich bleibt seine Ansprache im Prager Stadthaus beim dortigen Stadtpräsidenten. Franz Kurzmeyer während 35 Jahren im STL als Ehrenmitglied zu haben tat dem Verein gut. Nicht mit sportlichen Leistungen machte er von sich reden, nein mit seiner herzlichen Art, zwischenmenschliche Beziehungen zu pflegen.

Franz war zwölf Jahre lang Stadtvater (1984 – 1996). Zuvor hatte er bereits eine respektable Karriere hinter sich als Baudirektor, Richter, Gerichtspräsident und Grossrat. Er war für alle Menschen da. Seine Freundlichkeit war ansteckend. Der Anfang der Ära Kurzmeyer war geprägt durch den Spruch: «Meh Bänkli, meh Brünne, meh Fähne, meh Blueme, meh Fraue met Hüet.» «Ich wollte auf die kleinen Dinge des Lebens aufmerksam machen, die auch Bedeutung haben», sagt er.  Allem voran, am wichtigsten war ihm der Kontakt mit der Bevölkerung; auch mit den Randständigen! Er hat mit Herz und Leichtigkeit mit vielen Menschen duzis gemacht. Das hat ihm grosse Sympathie eingebracht. Jeremias Gotthelf hatte es ihm ebenso angetan. Folgende Worte zitierte er gerne: «Einen Ofen voller Scheiter, die nicht brennen, nützt nichts. Der Ofen bleibt ein Ofen, und die Scheiter bleiben Scheiter. Man muss Feuer anzünden, dann gibt es einen warmen Ofen.» Und viele Feuer hat Franz Kurzmeyer angezündet. Er äusserte sich einmal dahingehend, dass der Starke und Etablierte immer der erste sein müsse, der zu Gesprächen und Lösungen einlädt. Franz hat unserem Verein oft die Hand geboten und mit uns Kameradschaft und Freude erlebt. Zuletzt trafen wir ihn noch ab und zu am STL-Stamm im Lapin. Erinnern wir uns doch ab und zu an seinen häufigen magischen Ausspruch und verwenden wir ihn doch auch vermehrt im Alltag: «Ech ha Fröid!»

Die letzten Monate seines Lebens hat er im Kurhaus Sonnmatt verbracht. Von dort oben auf die Stadt blickend hat er sich von uns verabschiedet. Wir erinnern uns sehr gerne an unseren Stapi Franz Kurzmeyer. 

Franz von Arx


Franz Kurzmeyer bei seiner Ernennung zum Ehrenmitglied im Jahre 1989.

Skitag in Engelberg

Früh am Samstagmorgen trafen wir uns am Bahnhof in Luzern. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg ins Skigebiet Engelberg. Dort erwartete uns strahlender Sonnenschein, jedoch auch eine ziemlich lange Warteschlange zur Bergbahn. Die Geduld war es wert, denn einmal auf der Piste angekommen verteilten sich die Menschenmengen sehr gut und wir machten erste Abfahrten. Bald schon war es Zeit fürs Mittagessen, welches wir beim schönen Wetter auf der Terrasse genossen. Auch nachmittags blieb keine Piste von uns verschont.

Müde, aber zufrieden machten wir uns schliesslich auf den Heimweg.

Nachruf von Robi Bühler

Nachruf für unser Ehrenmitglied Robert Bühler
geboren am 21.9.1928
gestorben im Alter von 95 Jahren am 9.12.2023

Der frühere Leichtathlet und Ehrenmitglied des STL Robert Bühler, Regierungsrat und nachheriger Ständerat, ist nicht mehr unter uns. Es trauert ein riesiger Freundes- und Bekanntenkreis um diese respektierte und hochgeschätzte Persönlichkeit.

Robi war eigentlich ein untypischer Politiker: bescheiden, immer auf die Sache fixiert, die er gerade zu vertreten hatte, niemals sich selbst inszenierend. Zugleich aber war Robert Bühler ein geselliger Mensch mit herzlicher Ausstrahlung, der hohe Achtung in allen politischen Lagern genoss – ein eigentlicher Sympathieträger für alle: im Stadtturnverein, im Schweizer Sport, in der Politik, in der Gesellschaft und im Beruf. Unser Vereinsmitglied war viele Jahre aktives Mitglied der Leichtathletik-Riege und fiel auf durch gute Leistungen im Sprint, Hochsprung und Staffellauf 4 x 100 m. Als Sport-Verbundener stellte er sich 1991 als Präsident des Organisationskomitees des Eidg. Turnfestes in Luzern zur Verfügung und er engagierte sich 1992 – 1994 in der Projektierungsgesellschaft für ein Kultur- und Kongresszentrum am See in Luzern. Auch hier darf sich das Resultat sehen lassen. Es wurde zum Wahrzeichen von Luzern. Im OK der Eidg. Turnveteranen-Tagung 2003, welche der Stadtturnverein damals in Luzern organisierte, verhalf der OK-Präsident Robert Bühler den Turnveteranen des STL zu einem grossartigen Erfolg und hoher Wertschätzung durch die 1154 Teilnehmenden. Robi war auch ein treuer Helfer, Zeitnehmer und Kampfrichter bei den von der Leichtathletenriege STL organsierten Meetings im Stadion Allmend. Damals wurden die Sprint- und Laufzeiten noch mit der Stoppuhr gemessen.


Ein riesiger Freundes- und Bekanntenkreis trauert um diese allseits hoch geschätzte Persönlichkeit. Der gebürtige Grosswanger war von 1950 bis 1961 als Primarlehrer tätig. Danach arbeitete er zuerst als städtischer Berufsberater (1961 bis 1968) und später als Personalchef bei der Stadtverwaltung Luzern (1968 bis 1977). Ab 1977 war unser Freund Robert während zwölf Jahren Luzerner Regierungsrat und stand dem Militär-, Polizei- und Umweltschutzdepartement vor. Zuvor politisierte Bühler 14 Jahre lang im Grossrat – dem heutigen Kantonsrat – für die Liberale Partei Luzern. Von 1989 bis 1995 vertrat er den Kanton Luzern als Ständerat in Bern. 1983 und 1989 war Robert Schultheiss, d.h. Vorsitzender des Regierungsrates. Heute hat dieses hohe Amt den Namen Regierungspräsident. Seine politischen Schwerpunkte lagen in der Sicherheit und in der Bildung. Seine herzliche und humorvolle Art erleichterte ihm den Zugang zu den Menschen. Damit konnte er seine vielfältigen und auch schwierigen Aufgaben erfolgreich und zum Wohle der Gesellschaft erfüllen. Ich mag mich erinnern, dass er als Personalchef mir immer wieder geholfen und mich beraten hat, wenn ich für einen Leichtathleten, der neu zum Stadtturnverein kam, eine Stelle suchte. Röbis Auftreten, sein Engagement, seine Gesprächskultur und sein Einfühlungsvermögen sowie seine Hilfsbereitschaft waren beeindruckend.

Robert Bühler war ein echter Stadtturner, der sich ein Leben lang mit viel Engagement auf allen politischen, beruflichen, gesellschaftlichen und kulturellen Stufen für das Wohl unserer Gesellschaft eingesetzt hat. Seine Karriere war vorbildlich. Der Verein und wir Sportler verlieren eine grossartige Persönlichkeit und einen aussergewöhnlichen Politiker. Wir durften Robert Bühler als umsichtigen Macher mit einer grossen Herzlichkeit erleben und werden ihn mit Respekt und grossem Dank in Erinnerung behalten.


Franz von Arx

Fun Games 2023

Am 18. November war es wieder soweit: Die FUN Games des STV fanden statt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus allen Ecken von Luzern und Umgebung sowie aus allen Reigen des STV Luzerns stroemten in die Utenberghalle.

Ab 13:00 Uhr massen sich die Teilnehmenden in verschiedenen Disziplinen, bei denen Kraft, Geschicklichkeit, Teamgeist und oft auch ein wenig Glueck gefragt waren. Das Ziel war natuerlich, die eigene Gruppe punktemaessig nach vorne zu bringen und auch eine gute Einzelwertung zu erreichen. Trotz des Ehrgeizes stand an diesem Tag vor allem eines im Vordergrund: gemeinsam Spass zu haben. Es wurde gelacht, gejubelt und gefeiert.

Wir möchten uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern herzlich bedanken und ganz besonders bei allen Helferinnen und Helfern, die diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben.

Samichlaus im Bramberg

Anlässlich des Abschlusses einer sehr erfolgreichen Turnsaison feierten wir am vergangenen Donnerstag gemeinsam den Samichlaus-Anlass. Die Brambergturnhalle füllte sich also nebst den Turnerinnen auch mit Eltern und Geschwistern.

Dieses Jahr gab es vor dem obligatorischen Besuch vom Samichlaus noch etwas Bewegung für alle. In verschiedene Teams aufgeteilt bestand das Ziel darin, einen Geschicklichkeitsparcours möglichst schnell zu absolvieren, und das unter lauten Anfeuerungsrufen der Zuschauer.

Bald schon traf der Samichlaus ein. In seinen Gedichten lobte er die Turnerinnen für ihren motivierten Einsatz in der Turnhalle und spornte sie weiter an, ihr Bestes zu geben. Im Anschluss wurden die Turnerinnen für erturnte Podestplätze und Auszeichnungen im vergangenen Jahr geehrt.

Mit Punsch und Kuchen liessen wir den Abend gemütlich ausklingen.

Wir dürfen auf ein tolle Saison 2023 zurückblicken und freuen uns bereits jetzt auf ein weiteres erfolgreiches Turnjahr 2024.